GRÜNE Waldeck-Frankenberg zum Ergebnis der Kommunalwahl

Auf der Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Waldeck-Frankenberg haben die Parteimitglieder über das Ergebnis der Kommunalwahl diskutiert und einen Ausblick gegeben, wie es in den kommenden fünf Jahren in den Kommunalparlamenten weitergeht.

Neben der Analyse des Wahlergebnisses gab es einen Ausblick auf die kommende Wahlperiode: „Nach dem außergewöhnlich starken Ergebnis von 2011 ist es uns trotz inhaltlich guter Arbeit und einem engagierten Wahlkampf nicht gelungen, drittstärkste Kraft im Kreistag des Landkreises Waldeck-Frankenberg zu bleiben. Mit 8,2 % und 6 Sitzen auf Kreisebene ist es dennoch unser zweitstärkstes Wahlergebnis aller Zeiten in unserem Landkreis.

Auch in den kommenden fünf Jahren werden wir den Landkreis weiter mitgestalten und mit Ideen und Konzepten gemäß unserem Wahlprogramm voranbringen. Wir bereiten uns auf eine konstruktive Oppositionsarbeit vor.“, betont Caroline Tönges, Vorsitzende der GRÜNEN Waldeck-Frankenberg.

„Die Entscheidung der SPD Fraktion, die Verhandlungen über eine SPD-FWG-GRÜNE Koalition auf Kreisebene abzubrechen und anstatt dessen eine große Koalition einzugehen, hat uns sehr verwundert. In den vergangenen fünf Jahren haben wir mit der SPD vertrauensvoll und erfolgreich zusammengearbeitet. Auch für die Wahl bzw. Wiederwahl von Landrat Dr. Reinhard Kubat (SPD) haben wir sowohl 2009 als auch 2015 mit vollem Einsatz gekämpft.

In den Sondierungsgesprächen mit FWG und SPD haben wir zahlreiche inhaltliche Übereinstimmungen gesehen, die das Fundament für eine gute Zusammenarbeit hätten bilden können. Wir bedauern die Entscheidung der SPD. In ihren Versammlungen spricht die SPD nun über die ‚gute und erfolgreiche Arbeit der vergangenen fünf Jahre‘, umso erstaunlicher ist es daher, dass die Möglichkeit beendet wurde, diese Kooperation fortzuführen. Dennoch werden wir mit Spannung beobachten, welche inhaltlichen Übereinstimmungen zwischen CDU und SPD die Große Koalition prägen werden. In den vergangenen fünf Jahren war eine solche Verbindung noch undenkbar, da insbesondere diese beiden Fraktionen häufig gegensätzliche Positionen vertraten.“, so Tönges abschließend.


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